Stark beschädigte Fassaden können oft durch aufsteigende Feuchtigkeit entstehen. Auf betroffenen Wänden lassen sich häufig typische Muster erkennen, die zeigen, wie weit sich das Wasser bereits ausgebreitet hat. Wird das Problem nicht schnell behoben, kann sich die Feuchtigkeit weiter ausbreiten und ernsthafte Schäden verursachen – manchmal sogar über ganze Fassadenseiten hinweg. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht auf einen Wasserschaden zeitnah einen Fachmann hinzuzuziehen.

Wo Wasserschäden auftreten können

Wasserschäden können an vielen Stellen eines Gebäudes entstehen:

• Keller und Garagen: Feuchtigkeit kann aus dem Grundwasser oder Hangwasser ins Mauerwerk eindringen und dort Schäden verursachen.
• Wohnräume: Besonders häufig sind Wände betroffen, die direkt an Dusche oder Badewanne angrenzen. Schon eine defekte Fugendichtung reicht aus, damit Wasser in die Wand eindringt. Steht ein Schrank oder Möbelstück davor, bleibt der Schaden oft lange unbemerkt.
• Außenwände: Grundwasser kann entlang der Außenwand ins Gebäude laufen und sich dort sammeln, was zu versteckten Feuchtigkeitsproblemen führen kann.

Frühzeitiges Erkennen und Handeln ist entscheidend, um teure Folgeschäden zu vermeiden.